Bald geht’s los…

Hallo alle zusammen,

da ich am 31.3.15 nach Kapstadt fliege und dort hoffentlich ganz viel erleben werde, wollte ich euch gerne daran teilhaben lassen.

Also zunächst sollte ich euch berichten, wie es überhaupt dazu gekommen ist…

Ich wollte nach dem Abitur auf jeden Fall ins Ausland, und noch viel erleben, bevor der „Ernst des Lebens“ losgeht. Also habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Land gemacht…Australien, Amerika, Neuseeland, Südafrika oder doch lieber nach Thailand?

Warum ist es ausgerechnet Südafrika geworden? Viele haben mir diese Frage gestellt. Ich habe mich für Südafrika entschieden, da dort eine völlig andere Kultur auf mich warten wird und dieses Land landschaftlich sehr viel zu bieten hat, laut den vielen Erzählungen von Verwandten und Bekannten. J

Für mich stand von Anfang an fest, dass ich ehrenamtlich arbeiten möchte und kein Geld für meine Arbeit haben will. Außerdem wollte ich gerne mit Menschen bzw. Kindern arbeiten, da ich das schon öfter gemacht habe und mir das unglaublich viel Spaß gemacht hat. Also musste nur noch die passende Organisation gefunden werden…was sich als ziemlich schwierig herausstellte, denn die meisten, im Grunde alle, verlangen sehr viel Geld dafür, dass man arbeiten darf…merkwürdig, aber wahr. J Nachdem ich schon mit einigen Organisationen in Kontakt getreten war, habe ich – na ja, eigentlich war es meine Mama – kurz vor Weihnachten 2014 in der Rheinpfalz einen Artikel über Manfred Hatzenbühler gelesen, der in Kapstadt ehrenamtlich bei einer Organisation – tuf (The Umtshayelo Foundation) – hilft und ursprünglich sogar aus Westheim kommt. Wie es der Zufall so will, kennt er sogar meinen Opa Paul (wer in unserem kleinen Kaff kennt ihn nicht?). Nachdem ich mit Manfred kurz vor dem Jahreswechsel ein paarmal via Facebook geschrieben hatte und er mich bei Andrew Lamour, dem Direktor der Organisation vorgestellt hatte, war die Sache gebongt…“Lisa du musst nur den Flug buchen, um den Rest kümmern wir uns.“ Genial! Gesagt, getan….

Nun werde ich für 2 Monate nach Kapstadt fliegen, dort bei Familie Lamour wohnen und vormittags in einer Schule helfen und nachmittags bei der Hausaufgabenbetreuung. Zudem werde ich jeden Donnerstag kochen helfen und beim Aufbau eines Supermarktes für Bedürftige Unterstützung leisten…da kann einem ja gar nicht langweilig werden. J Sicherlich werde ich auch noch Kapstadt und Umgebung besichtigen, worauf ich mich riesig freue.

Inzwischen zähle ich schon die Tage bis zu meinem Abflug…ist ja nicht mehr lange.

Also macht’s gut und bis bald. Ich melde mich kurz vor meinem Abflug nochmal.

Eure Lisa

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